Der Umzug erfolgt in mehreren Phasen: Begonnen wurde Anfang März diesen Jahres mit der Meldekartei der Stadt Leipzig aus den Jahren 1955 bis 1989. Das umfasst 539 laufende Meter Karteikarten. Dann folgen die Geburten-, Ehe- und Sterbebücher der Stadt und eingemeindeter Vororte ab 1876, etwa 440 laufende Meter Akten. Danach wird der Umzug mit den Akten der Verwaltung ab 1990 und den Kapitelakten fortgeführt (insgesamt 3650 laufende Meter Akten). Letztere sind einer der Hauptbestände des Archivs für den Zeitraum Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Parallel dazu werden über 90.000 Karten und Pläne verpackt und transportiert. Im April folgen Bestände wie die ältesten Archivalien, also Urkunden und Geschäftsbücher, sowie Akten der Zeit vor 1830. Weiteres Archiv- und Sammlungsgut sind etwa Zeitungen, Druckschriften sowie 350.000 Fotos und Postkarten.
Quelle: https://www.leipzig.de/wirtschaft-und-wissenschaft/bibliotheken-und-archive/stadtarchiv/